Ungesagt

Worte in langen Stunden und Tagen  gesammelt. Erinnerungen an gute Tage. Kopf in den Wolken. Kopf im Sand. Ich atme ein und ich atme aus. Sinn und Unsinn  des Lebens.   Trete ich heute schon  in die Fußstapfen meiner Eltern oder spült der Regen sie hinfort?  Als gäbs hier Lebensziele zu verschenken. Die Menschen sind laut und wenns hier Stille gibt ich hör  sie nicht. Die kälte, die uns umgibt lässt uns erfrieren – auch wenn wir das ganze Jahr lang Sommer haben. Traurige versuche Herzen brennen zulassen, um sich an ihnen zu wärmen. Ich will ewig schlafen, weil das Aufwachen nicht lohnt. Alles wissen, ist sinnlos beim Sinn vermissen.  Lass mich fliegen, halt mich fest und lass mich los. Ich bin müde vom zweifeln, nach all diesen Tagen. Ich brech mit ihnen und mit dir, aber an meisten noch mit mir. Vielleicht erinner ich mich im Alter an die Dinge, die ich nie getan hab. Jetzt ist alles  ruhig, was vorher noch so laut war. Ich hab in mir was  verloren und werde es so schnell  nicht  wieder finden.

Veröffentlicht am 19. Oktober 2014, in Gedankenkammer. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 2 Kommentare.

  1. Hallo meine Liebe
    Ich habe dich nominiert für den Liebster Award,
    mehr dazu in meinem Beitrag:
    http://justanotheryoungwritersblog.wordpress.com/2014/11/02/liebster-award/
    Alles Liebe, Maria

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